Legendär. In Bayern wie Salzburg gehört die Brezn aus Laugenteig und grobem Salz unverzichtbar zur Jausen- & Brotzeitkultur. Seit dem Mittelalter sind die "verschränkten Teigarme" das Zunftzeichen der Bäcker. Ihren Ursprung findet die Brezn sehr wahrscheinlich im römischen Ringbrot. In Klöstern beheimatet wurde die Brezn nur zu Festtagen wie Neujahr, Palmsonntag oder zum Erntendank gebacken.
WEISSWÜRST VOM KALB, A BAYRISCHES WEISSBIER UND DAZU NATÜRLICH A GSCHEIDE BRETZN. Ein altes Gesetzt sagt: "Die Weißwurst darf das 12-Uhr-Läuten nicht hören". Diese Regel war für den Verzehr der bayrischen Spezialität früher Gesetz. Es gab noch keine Kühlschränke, daher mussten die Weisswürst in den Gaumen verschwinden. "De wern letschert" warnte der Münchner. Heute wird auch abends das bayrische Einser-Menü verköstigt.

Die Original Speckwurst wird zwei Tage in eine spezielle Essigmarinade mit Zwiebel & Pfefferkörner eingelegt. Nach dieser "Saugzeit" ist die Knacker so richtig gschmackig drauf.
A guade Speckwurst vom Metzger, frisch gschnittener roter Zwiebel mit etwas Salz & Pfeffer. A Scheibe Schwarzbrot, a Weckerl oder a Bretzen runden die Jausenzeit bodenständig ab.

Insbesondere in den Bereichen Jugend- und Denkmalschutz sowie bei der Kulturförderung. So kam das Augustiner-Bier auch in die Goldene Kugel nach Salzburg: die Stiftung nahm sich das außergewöhnliche denkmalgeschützte Gebäude zu Herzen – und schenkte dem Wirtshaus gleichzeitig das beste Münchner Bier mit jahrhundertelanger Tradition. Prost!
Eine Gaumenlegende zu Weihnachten. Wir lieben die echte Nudelsuppe mit Würstel aus 100% hochwertigem Kalbfleisch. Dieser uralte Brauch am Heiligen Abend wird in vielen Familie noch liebevoll gepflegt. In der Goldenen Kugel in Salzburg wird die Mettensuppe immer am 24.Dezember kredenzt.